Eröffnung der AutorInnengalerie in Seyring am 12. Dezember 2013

Mit meinem lieben Freund und Kollegen Christian Klinger geht es per Schnellbahn in Niederösterreichische nordöstlich von Wien.
Unser Ziel ist Seyring, einer nunmehrigen Katastralgemeinde von Gerasdorf.
Dort befindet sich im Schloss das Kulturzentrum mit Gemeindebibliothek, wo ich im Oktober aus »Marathonduell« lesen durfte, woran ich auch gleich positiv erinnert werde, denn ich darf ein paar Bücher »nachsignieren« ...
... u.a. für die Bibliothek; im Bild mit Mitarbeiterin Martina Meyer.
Währenddessen gustieren die BesucherInnen bei etwas, das wie ein Weihnachtsbazar aussieht (links im Bild Kunstwerke der Outdoor Galerie Spielraum in Kapellerfeld Ost) ...
... nur ein bissel viel Hochprozentiges ist dabei :) ...
Des Rätsels Lösung: Andreas Schornböck von der Genussbuchhandlung Thomas in Mödling ...
... macht eine Verkostung von ...
... himmlischer Schokolade ...
... sowie Fruchtsäften, Whisky, Gin, Bier und Rum ...
... alles aus österreich, man informiere sich bei Destillerie Rogner, Destillerie Weidenauer und bei Destillerie Haider. Aber der leibliche Genuss ist eigentlich eine Begleiterscheinung von etwas ganz anderem ...
... das Bibliotheksleiter Gerhard Körmer organisiert hat (im Bild mit seinem Vater und Ex-Bürgermeister Josef Körmer sowie CK) ...
... und woran dieser Mann, Martin Gubo, schuld ist. Denn bei meiner Lesung ...
... hat er live ein Aquarellportrait von mir gemalt ...
... das er mir nun in digitalisierter Form als Kunstdruck überreicht. Warum nicht das Original?
Gemeinsam mit Bürgermeister Alexander Vojta lüfte ich das Geheimnis ...
... das Original eröffnet eine AutorInnengalerie in der Bibliothek. In Zukunft sollen nun alle Lesenden verewigt werden.
Das offizielle Foto mit Galeriechefin Gabriele Ergenz, Martin Gubo, Bürgermeister Alexander Vojta, Gerhard Körmer und Martina Meyer.
Noch geschwind das Bild signieren ...
... dann geht es zum gemütlichen Tratschteil über.
Natürlich mit Whisky-Verkostung! :)
Man lässt sich beraten ...
... tanzt Shamrock zu irischer Musik (die Dame kommt zufällig von der »Shamrock Dance Company Vienna«) ...
... und liebt seine Einkäufe :))).
Nach ausgesprochen gemütlichen und schönen Stunden müssen Christian und ich, zurück in Wien, etwas am Abbau unseres Alkoholpegels arbeiten - ein gute Gelegenheit, den wirklich tollen Abend Revue passieren zu lassen! Aber kein Grund für Traurigkeit ...
... die Basis für ein Nachschwelgen ist besorgt :)).

Lesungen in Seyring und Mödling am 25. Oktober 2013

Auto oder Schnellbahn? Meine Entscheidung fiel zugunsten der öfis aus ...
... um pünktlich zwei Lesungen (19.30 und 22.30 Uhr) an entgegengesetzen Orten außerhalb von Wien zu erreichen; im Bild das nächtliche Riesenrad am Praterstern, meiner Ausgangsposition.
Lesung Nummer 1 findet in Seyring statt, mittlerweile ein Ortsteil von Gerasdorf, nördlich von Wien gelegen und bereits im 11. Jht. urkundlich erwähnt.
Ort der Handlung: das Kulturzentrum im Schloss Seyring, ein wirklich idyllischer Ort.
Meine lieben und ungeheuer engagierten Betreuer sind (v.l.) Andreas Schornböck von »Bücher Thomas« in Mödling :)), Bibliotheksmitarbeiterin Martina Meyer und Kulturzentrumsleiter Gerhard Körmer.
Alles ist liebevollst vorbereitet, sogar die Getränkekarte ist auf den Abend abgestimmt!!!
Der Saal füllt sich bestens, zu meiner Freude müssen noch zusätzlich Sesseln aufgestellt werden! :))
Geschwind noch ein offizielles Foto mit (v.l.) Gabriele Ergenz von der Outdoor-Galerie SPIELRAUM in Kapellerfeld Ost, Maler Martin Gubo, dessen Bilder die Wände schmücken (und der noch eine besondere Aufgabe diesen Abend hat - siehe gleich), Bürgermeister Alexander Vojta und Gerhard Körmer.
Martin Gubo soll mich nämlich während meiner Lesung portraitieren ...
Gerhard Körmer leitet ein - und nimmt dabei auch auf das Datum Bezug: Die Lesungen am 25. Oktober, dem letzten Besatzungstag von österreich, führte sein Vater (der ältere Herr in der ersten Reihe) einst ein. Sie sollen daran erinnern, dass es nicht selbstverständlich ist, in einem freien Land zu leben. Gefällt mir.
Dann folgen 45 Minuten »Marathonduell« - und ich lese zu Ehren der Seyringer eine Szene, die ich noch nie im Programm hatte!!!
Nach der Lesung präsentiert Martin Gubo sein Werk :)) - vielen Dank!!
Danach startet ein langer, langer Signiermarathon, sodass ich fast, aber dank Bürgermeisters Vojtas Einsatz nur fast ...
... meine Schnellbahn quer durch Wien nach Mödling versäumt hätte.
Die nächste Station ist Mödling im Süden von Wien, erstmals im 10. Jht. urkundlich erwähnt; im Bild das Alte Rathaus am Schrannenplatz.
Die Innenstadt lockt mit alten Bürgerhäusern ...
... vor allem die Fußgängerzone in der Kaiserin Elisabeth-Straße (bereits 1976 umgewidmet!!!) ist ein Juwel. Dort befinden sich auch die meisten Veranstaltungsorte der 1. Mödlinger Krimi- & Literaturnacht ...
... darunter auch »mein« Ort, das Mautwirtshaus Mayer.
Es wurde 1647 das erste Mal urkundlich erwähnt und ist seit 1789 im Besitz der Familie Mayer. Also alles eigentlich bestens, doch meine Sorge gilt der Lesungszeit (22.30 Uhr) ...
... denn vor mir waren schon fünf KollegInnen dran ...
... und zwar Andreas Pittler (dieses und weitere Portraitfotos © Helga Nitsche) ...
... Beate Maxian ...
... Claudia Rossbacher ...
... Susanne Wiegele ...
... und Georg Biron.
Auf Facebook sind auf der Seite der 1. Mödlinger Krimi- & Literaturnacht sowie auf jener von Fotografin Helga Nitsche noch viele Fotos zu sehen, die alle zeigen: Bislang war es ein ganz toller Erfolg!!! - und zwar hauptsächlich verantwortet von diesen beiden Herren, Initiator Peter Pauswek und Maex Monet.
Aber ich muss mir keine Gedanken machen, es wird auch bei mir übervoll.
Die Gäste stehen und sitzen auch am Gang vor dem Extrazimmer ...
... sowie hinter mir. Vergnügt starte ich etwas verspätet (es ist mittlerweile kurz vor 23 Uhr) die Lesung.
Und ich darf wieder signieren und signieren :))
Was will frau mehr?! Ein wahrlich gelungener Abend!!! Naja, vielleicht will frau ...
... eine wohlverdiente Couch :)))

Präsentation vor den BIZ Ladies in St. Pölten am 24. September 2013

Es gibt viel Kritik - aber ich mag es sehr gern, vom schönen neuen Westbahnhof wegzufahren ...
Mein Ziel ist St. Pölten - und gleich am Bahnhof werde ich von einem Mann auf meinen Button (auf diesem Foto leider nicht lesbar) angesprochen - mein Anliegen scheint wichtig zu sein, denn Buttons seien ja schon seit den 80ern aus der Mode ... Richtig! JA zum Urheberrecht!
Bummel durch die Kremser Straße - glücklicherweise haben die Geschäfte schon mehrheitlich zu, denn ich hätte Zeit ... Und so erfreue ich mich an der wunderschön renovierten Innenstadt.
Fassade in der Kremser Straße.
In der Wiener Straße.
Herrenplatz miit Blick Richtung Domplatz.
Gabelung Rathausgasse/Linzer Straße.
Das Rathaus - seit 1503; jetzige Fassade 1727.
Rathausplatz mit der Franziskanerkirche.
Das ehemalige Institut der Englischen Fräulein, nunmehr eine Mary Ward-Schule.
Die Schreinergasse, in der es sich noch gut ...
... einen Kaffee trinken und lesen lässt.
Dann geht es zum Meeting-Ort der BIZ Ladies, dem Austria Trend Hotel Metropol.
90er-Jahre-ästhetik ...
... aber sehr gemütlich und freundlich; die Ladies beim Ankommenstratsch. Bei den BIZ Ladies handelt es sich um ein Netzwerk von Geschäftsfrauen - siehe HP der BIZ Ladies oder auch unter Facebook, derzeit an den Standorten Bahrein, Bratislava, Düsseldorf, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, München, New York, St. Pölten und Wien vertreten - gegründet von ...
... Johanna König. Für den Gastgeber ...
... spricht Tatjana Sauerwein, General Manager des Metropol.
Mag. Alexander Krauser hält den Hauptvortrag ...
... als CEO von akon solutions und Partner von isn innovation service network. Es geht um das extrem spannende Thema von Crowdfunding, also Schwarmfinanzierung, für das er in österreich Vorreiter ist.
Dann bin ich mit der Vorstellung meiner Arbeit dran - als Autorin, Trainerin und Fotografin.
Der Tratsch danach bei Essen und Trinken ist natürlich ganz wesentlich :) und extrem spannend, denn die Ladies kommen aus den verschiedensten Sparten, von Juristerei bis Konditorei, von Museumsleitung bis Internet-Lösungen. Man glaubt gar nicht, welche Symbiosen sich da ergeben können. Und zu meiner Freude verkaufe ich Bücher, aber nicht nur - meine Postkarten zu Unterricht und Kalender gehen weg wie die warmen Semmeln!!!!!
Die Heimfahrt gestaltet sich etwas mühsam, denn die Verspätung des Zuges aus Deutschland wächst sich auf insgesamt ein halbe Stunde aus (Wieso ist die DB so oft unpünktlich?).
Man glaubt gar nicht, wie spannend das Vorbeirauschen von Güterzügen werden kann :))).
Aber nichts ist umsonst - meine Schuhe (hier beim Vortrag; Info für die Fetischisten: gekauft in Barcelona) bringen mir eine wunderbare Bekanntschaft mit einer ausgestiegenen Juristin, die mir von ihrem NGO-Projekt in Peru erzählt; deshalb liebe ich Reisen. Man hat so tolle Begegnungen :)))

Besprechung des Syndikat e.V. in Nürnberg von 20. bis 22. September 2013

Ausstaffiert mit viel Tatendrang und Ideen sowie Mittagessen ...
... und genügend Lesestoff ...
... brause ich mit oft mehr als 200 km/H Richtung Nürnberg.
Die Landschaft wäre ja ganz schön ...
... wenn man sie denn sehen würde. Oft bilden die Lärmschutzwände richtige Tunnel.
Wenigstens die Bahnhöfe bieten noch freie Sicht - hier Linz.
Das Kraftwerk bei Passau - wirkt wie eine Gefängnisanlage oder ein Wehrbau.
Altbekannte Felder (hier mit Kohl) ...
... und eine neue Art von Feldern ... Bauern verpachten an die Energieindustrie Flächen für riesige Solaranlagen.
Nach viereinhalb Stunden Ankunft am Hauptbahnhof Nürnberg.
Ich gehe zu Fuß zum Hotel, vorbei an der Stadtmauer ...
... und an der Oper ...
... um direkt ins Rotlichtviertel von Nürnberg zu krachen :)) ...
... wo ums Ecke das Hotel Inn Centre liegt, nicht nur das Hotel für uns Besprechende, sondern auch das Haupthotel der Criminale 2014 in Nürnberg.
Ich bin sehr angetan!!! Sogar die Klimaanlage kann man ausschalten und dafür das Fenster öffnen; eine Seltenheit.
Jürgen Alberts und Peter Godazgar warten bereits bei einem Bier, und bald stößt auch Angela Eßer zu uns ...
... die ihre Müdigkeit aber lieber hinterm Bier versteckt :)))
Bei einer exzellenten Käseplatte (das Essen ist wirklich, wirklich gut in diesem Hotel) wird dann nicht nur getratscht, sondern bereits die Diskussion vom nächsten Tag vorbereitet.
Von meinem Zimmer sehe ich direkt auf die Rückseite eines Laufhauses - aber es ist in der Nacht erstaunlich ruhig! :)
Sensationelles Frühstücksbuffet - dieses Hotel ist wirklich eine Empfehlung.
Hier steht's Schwarz auf Weiß - auf zum Besprechen!!!
Peter verwöhnt uns mit Pralinen aus Halle - GUTE Nervennahrung!! :)
Und dann legen wir richtig los - Thema: bleibt geheim; ist nur etwas für Syndikatsmitglieder!!! Krimi schreiben, Verlag finden, Syndikatsmitglied werden, zur Criminale kommen und an der Vollversammlung teilnehmen, dann wird das Geheimnis gelüftet :))))) Nur eine Erklärung: der Syndikat e.V. ist sozusagen der Vorstand des Syndikats; wir vier sind ein Teil davon und in diesem Fall eine Arbeitsgruppe zu einem bestimmten Thema.
Schließlich das wohlverdiente (Nach)Mittagsessen.
In diesem Lokal hat angeblich schon Albrecht Dürer gegessen.
Ob die Krautwickel damals auch schon so geschmeckt haben? :)))
Füße vertreten mit einer kleinen Sightseeing-Tour: der Hauptmarkt.
Der Goldene (Wunsch)Brunnen.
Die Lorenz-Kirche.
Weißer Turm.
Die Preglitz.
Innovativer Kaktus :)).
Der Jakobsplatz.
Und geschwind wird noch das Hotel fototechnisch festgehalten ...
... um in den KollegInnen Vorfreude auf die Criminale 2014 auszulösen!
Vor allem dieser nette Innenhof hat es uns angetan.
Dann wird wieder diskutiert ...
... und diskutiert ...
... und schließlich erschöpft, aber zufrieden abendgegessen.
Am Sonntag noch ein schneller Blick auf die wunderschöne Stadtmauer bei Tageslicht ...
... bevor es mit 15-minütiger Verspätung Richtung Wien geht (wann hat die Deutsche Bundesbahn eigentlich keine Verspätung?). Doch das schöne und befriedigende Wochenende mit meinen lieben KollegInnen und Freunden sowie der Ausblick in eine schöne herbstliche Landschaft ...
... lassen mich ganz entspannt und zufrieden sein.

12. Wiener Kriminacht ODER 9. Wiener Kriminacht im Kaffeehaus am 17. September 2013

Der Auftakt findet im Café Luigi's im Novomatic Forum beim Naschmarkt statt ...
... und soll ein zwangloses Treffen von AutorInnen, VeranstalterInnen und Medien darstellen.
Und auch wenn wir AutorInnen das so verstehen (im Bild Gery Loibelsberger und Eva Rossmann) ...
... so geht es doch ganz stark - um die Presseberichterstattung :).
Und so steht Franz Schubert von Echo (der veranstaltenden Eventagentur) als erster Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl Rede und Antwort, der ja bekennender Krimifan ist.
Als nächster folgt Novomatic-Chef Franz Wohlfahrt.
Unter den Lauschenden Echo-Chef Christian Pöttler.
Mit dabei natürlich auch wieder als Vertreter einer der Hauptsponsoren: Mag. Hermann Fried, Landesdirektor der Wiener Städtischen.
Und für die Erste Bank, dem zweiten Hauptsponsor, spricht eine ausgesprochen schlagfertige und sympathische Dame, deren Name ich leider nicht weiß - ich glaube, von der Filiale Lerchenfelderstraße.
Fehlen dürfen natürlich auch nicht die internationalen Stargäste - hier das schreibende Ehepaar Nicci French aus London ...
... oder Donald Ray Pollock aus Ohio.
Und ganz wesentlich ist natürlich dieser Mann: KR Günter Ferstl vom Klub der Wiener Kaffeehausbesitzer, der das Projekt von Anfang an unterstützt hat.
Wunderbares Fingerfood (rechts neben mir) und feine Gespräche mit KollegInnen (links hinter mir erkennbar Christian Klinger und Hermann Bauer, dahinter Andreas Pittler und Claudia Rossbacher) machen gute Laune.
Am Abend habe ich meinen Einsatz im Starbucks in der Schottengasse (1. Bezirk) - eigenartig für mich, da ich Starbucks sonst aus Prinzip großräumig ausweiche.
Meine liebenswerte, seelische Unterstützung: das Büchertischteam von Frick! Vielen Dank!
Filialleiter Jan Ulrich macht die Vorstellung.
Dann führe ich in die Welt von Mayer & Katz ein, die ja mit »Marathondell« ihr erstes gemeinsames Abenteuer erleben.
Faszinierend ist für mich, dass das Publikum fast durchwegs sehr jung ist - was wohl am Veranstaltungsort liegt ...
Eine ...
... ganz ...
... witzige ...
... Studie ...
... zum Thema ...
... Körpersprache.
Sehr schön ist, dass ich wieder einmal meine Schulfreundin Karin Keiblinger sehe :))).
Und auch mein Freund Oliver Kaiser hat mir »beigestanden« - wir gehen einmal auf ein Runterkommen-Bier ...
... bevor es in die Stiegl-Ambulanz im Alten AKH geht, wo die After-Party stattfindet.
Oliver und ich hatten uns allerdings verplaudert, und so sind die Reihen schon etwas gelichtet - hier noch erkennbar Lizl Stein (re.) von Koytek & Stein sowie Bernhard Aichner (mit dem Rücken zur Kamera links).
V.l.: Monica Lechner (die Torfrau des FC Syndikat!!!), Beate Maxian, Claudia Rossbacher (Rücken, gestreift), bei ihr Christian Klinger, weiter vorne Jeff Maxian (macht mit seiner Frau gemeinsam das österreichische Krimifestival), und rechts neben ihm Christian David, der ja mit mir gemeinsam (und mit Beate Maxian, Georg Haderer und Thomas Raab) zum Leo Perutz-Preis 2013 nominiert war.
Mit dem Gesicht zur Kamera Reinhard Badegruber, Gery Loibelsberger und Hannes Rossbacher, der Mann von Claudia Rossbacher; und ich treffe glücklicherweise auch noch ...
... Andreas Föhr, dem ich bei unserer schönen Lesung in Köln kurz davor ein Gastgeschenk aus Wien versprochen habe - Bier von einer Gasthausbrauerei.
Mit ihm und seiner lieben Frau absolvieren wir dann auch noch ...
... einen schönen Ausklang - ein wunderbarer Abschluss!

Crime Cologne von 6. bis 8. September 2013

Diese wunderschöne Hügellandschaft ist das Gebiet rund um Köln und Bonn, deren Flughafen ich anfliege. Faszinierend ist auch bei jedem Kölnbesuch ...
... dass man mit dem Zug quasi in den Dom einfährt.
Mein erstes Ziel ist aber der Stadtteil Nippes, wo ich bei meiner lieben Kollegin Brigitte Glaser ...
... Unterschlupf gefunden habe. Als Mitbringsel gibt es Grünen Veltliner und Kürbiskernöl sowie meinen neuen Roman.
Nach einem ausführlichen Tratsch begebe ich mich mit der Straßenbahn in den Stadtteil Poll (quasi am anderen Ende) und verzweifle nahezu auf der Suche nach einem Weg von der Station quer durch Einfamilienhaus- und Schrebergartensiedlungen (statt geplanten 15 werden es fast 30 Minuten) ...
... zu diesem Hochhaus, das ständig von der Ferne gelockt hat und in dem mein lieber Kollege ...
... Hans Werner Kettenbach mit einer Kaffeejause auf mich wartet :). Wir sind seit meiner Laudatio für seinen Ehrenglauser befreundet, aber leider bin ich nur selten in Köln ...
Spaziergang über die Severinbrücke zurück auf das linke Rheinufer.
Dort tauche ich in das neue Viertel am Alten Rheinhafen ein - hier der Blick Richtung Zentrum.
Blick auf die andere Seite, wo die bekannten Kranhäuser stehen.
»Na, kucken wir mal, wat sich da wieder so jetan hat ...« :))
Dann entdecke ich massive »Crime Cologne«-Werbung ...
... kein Wunder, bin ich doch zufällig am zentralen Platz des Kölner Leseherbstes (siehe Interview) gelandet, der sich in zwei Veranstaltungsreihen aufteilt: eben die Crime Cologne ...
... und rheinlesen mit Büchern und Lesungen am Rheinauhafen.
Das verstehe ich sofort als Aufforderung und lese in Kettenbachs Geschenk, einer Sammlung seiner Geschichten, hinein.
Dann geht es zum Microsoft-Gebäude ...
... wo mich Brigitte schon mit unseren Autoren-VIP-Pässen erwartet.
Wir begutachten wohlwollend das architektonisch reizvolle Büro von Microsoft.
Auf der Dachterrasse klärt mich Brigitte über die Stadtentwicklung und die Geschichte von Köln auf, was sie gut kann - sie hat ja auch über jeden Bezirk dieser Stadt einen Krimi geschrieben :).
Wäre ein guter Platz zum Schreiben ...
Volles Haus bei Friedrich Dönhoff (Diogenes), dem eigentlichen Anlass für unseren Besuch bei Microsoft :).
Spaziergang zurück ins Zentrum entlang der Rheinfront - hier Groß St. Martin mit Stapelhaus.
Aufgang zum Kölner Dom ...
... wo auch das Ludwig-Museum mit seinem Café liegt, unserem Ziel.
Zum Auftakt natürlich ein Kölsch ...
... dann folgt ein langer Abend mit gutem Essen und Trinken sowie tollen Plaudereien mit KollegInnen, denn das Ludwig ist sozusagen unser Festivalzentrum.
Der beinahe surrealistisch anmutende Dom am Nachhauseweg.
Der nächste Tag ...
... gehört dem Sightseeing - hier die Weidengasse (Nähe U-Bahn-Station Hansaring) und am ...
... Gereonswall.
Die Eigelsteintorburg.
Im Stävenhof.
Ecke Weidengasse/Eintrachtstraße.
Eines der Dutzenden Brautmodengeschäfte am Eigelstein.
S-Bahn-Unterführung Urulastraße.
Marzellenstraße.
Marzellenstraße II: Geschichte-Mix mit St. Maria Himmelfahrt.
Hotel Nähe Dom.
Touristen mit Dom.
Burgmauer.
Hauptgebäude des WDR.
Und dann ein laaaaanger Spaziergang durch die Fußgängerzonen, beginnend in der Breite Gasse - unansehnlich wie überall anders auch.
In der Getrudenstraße erlebe ich etwas, das ich sonst nur von Frankreich kenne: eine beeindruckend lange Schlange vor einer Bäckerei. Was hier wohl die Spezialität ist?
St. Aposteln.
Nach überquerung des Rudolfplatzes Alltagsleben in der Schaafenstraße.
Bei der Kaffeepause auf dem Zülpicher Platz (laut und überraschend teuer) fällt mir auf, dass ich mit meinem Spaziergang anscheinend die verschiedenen Gesichter von Köln abmarschiere - was wird noch kommen?
Die Zülpicher Straße ...
... jung ...
... bunt ...
... alternativ ...
... witzig ...
... günstig ...
... und schräg (man beachte die Kinowerbung oben: Heidi auf dem Gipfel der Lust :)).
Das Geheimnis lauert hinter dem Bahnhof Süd/Dasselstraße: Hier beginnt nämlich der Bezirk der Universität zu Köln. Sie ist mit 45.606 Studierenden im Wintersemester 2012/13 (Haupt- und Nebenhörer, ohne Promotionsstudierende, inkl. Kurzzeitstudierende) eine der größten Universitäten in Deutschland.
Sie ist in viele Einzelinstitute aufgegliedert (hier das geowissenschaftlliche) ...
... und alles wirkt ein wenig abgeschmuddelt ...
... aber der Park lädt einen ein.
Die Bibliothek.
Der Geusenfriedhof - der älteste evangelische Friedhof der Stadt (aufgelassen).
Das Hauptgebäude.
Am Clarenbach in ...
... meditativer Gesellschaft :).
Am Rudolfsplatz mit der Hahnentorburg beende ich den bunten Rundgang.
Beim Abendessen im Café Ludwig mit Brigitte ...
... sind die Aussichten trüb, denn die Regentropfen pro Sekunde und Quadratzentimeter steigen exponential an. Doch dann bemerke ich den leeren Platz, alle Menschen gehen rundherum ... Brigittes erheiternde Erklärung: Darunter liegt der Konzertsaal der Symphoniker, doch die Dämmung ist so schlecht, dass man jeden Schritt eines Passanten durchhört und so während eines Konzertes den Platz mithilfe ...
... solcher strammer Männer sperren muss!!!
Erstes Abendziel: das Deutsche Sport- & Olympiamuseum ...
... wo uns Sepp Herberger den Weg weist ...
... und zwar zur Lesung »Tod und Technik« ...
... moderiert von Reinhard Jahn (re.), hier im Gespräch mit Lukas Erler über dessen »ölspur«-Trilogie;
mit dabei auch Matthias Wittekindt.
Danach geht es ein paar Schritte weiter zum Krimischiff im Hafen, wo sich die Regenschirme stapeln :) ...
... und (v.l.) Edgar Franzmann, Ingrid Strobl, (Moderatorin Claudia Cosmo), Stefan Keller und Laura Wulff im Rahmen der Kölner Kriminacht lesen.
Wir (inzwischen durch Sabine Trinkaus, Mitte, verstärkt) lauschen aufgrund von Platzmangel stehend, dennoch andächtig!
Zum Abschluss geht es noch einmal ins Café Ludwig, wegen des Regens natürlich indoor, wobei sich eine gewisse Gruppe :) immer wieder draußen vor der Tür trifft ...
... im Bild meine lieben Syndikats-Kollegen Guido Breuer und Sabine Trinkaus ...
... sowie Brigitte und eine sehr nette Antiquarin aus der Eifel.
Noch einmal der Dom; die weißen Flecken sind von unten beleuchtete Tauben - surreal.
Vorverlegtes Abschiedsfoto von Köln am nächsten Morgen.
Doch vor meiner Abreise wartet noch ein volles Programm auf mich, und es startet auf dem Krimischiff ...
... mit einem tollen Buffet ...
... passend zur wunderbaren und gut besuchten Brunchlesung ...
... mit meinen lieben Syndikats-Kollegen Brigitte (Glaser) ...
... und Arnold Küsters ...
... sowie den Debütanten Saskia Berwein ...
... Hannes-Henner Hess, die ihre Sache wirklich gut machen.
Am frühen Nachmittag wechsle ich wieder ins Sport- & Olympiamuseum auf der anderen Hafenseite ...
... wo nicht nur Kinder ihre ersten Pferdsprünge absolvieren ...
... sondern wo auch ich aktiv werde - hier im Gespräch mit meinem lieben Kollegen Edgar Franzmann, der einer der Hauptinitiatoren der Crime Cologne ist. Und ich habe das Vergnügen, gemeinsam mit meinem lieben Kollegen ...
... Andreas Föhr zu lesen :)).
Gemeinsam in gutem Gespräch verbringen wir dann auch die Zeit bis zu unseren Abflügen.
Und nicht zuletzt aufgrund der vielen lieben Kollegen hat die drei Tage trotz des Regens die Sonne geschienen :))).

AIEP-Treffen in Oxford von 23. bis 30. August 2013

Ausstaffiert mit Präsentationsmappen und Reiseführern ...
... bin ich ausnahmsweise viel zu früh am Flughafen, weil ich dachte, der »Neue« ist noch lange nicht fertig und ich muss viel suchen und hatschen, doch es bleibt noch Zeit für einen einstimmenden Pub-Besuch ...
... allerdings in atypischer Manier für einen Pub, denn dieser ist das einzige Raucherlokal am Flughafen.
über den Wolken mit British Airways - die 20 Euro mehr haben sich wahrlich ausgezahlt; tolles Service!!
Die unendlichen Weiten von Heathrow - irgendwie bewegungseingeschränkt darf man da nicht sein, sonst ufert die Dauer der Wege auf das Doppelte aus ...
Ankunft in Kings Cross. Und am Weg zu meiner Unterkunft liegt - so ein Zufall - gleich ...
... ein Pub. Pause!
Und ich lerne auch gleich zwei nette Schweizerinnen und einen nach London ausgewanderten Rumänen kennen; wir haben viel Spaß ...
... aber eigentlich wartet mein Quartier auf mich, das Canterbury College um die Ecke.
Das Zimmer ist wie erwartet (ein Studentenzimmer eben, mit Gemeinschaftsbad am Gang) - für 2 Nächte, dachte ich mir ... aber sicherheitshalber noch ein Bier scheint mir nicht zu schaden ...
Im Pub geht inzwischen die Post ab - wobei sehr auffällig ist, dass zur Livemusik nur die Männer tanzen (krakeeln, ausflippen usw.), die Frauen halten sich alle dezent im Hintergrund.
Ich geselle mich auch wieder lieber zu den Gästen vor der Tür (und da sind viele aufgrund der hochsommerlichen Temperatur) und genieße den gelungenen Start meiner Reise. Zwei Tage Vergnügen in London, bevor am Montag in Oxford mit dem AIEP Treffen (Details dazu später) die »Arbeit« beginnt :)).
Die Aussicht am nächsten Morgen entschädigt für eine miefige Nacht (wohnen sonst in diesem Zimmer schweißfüßige Burschen? :))).
Es bleibt studentisch - Frühstück im Souterrain ...
... doch es ist derart umfangreich, dass einem der Magen lacht! - Müsli, Obst, Wurst, Käse, Warmes (alles, was auf einen englischen Teller gehört!), Süßes, Säfte, etc. plus wunderbarer Tee. So gestärkt, breche ich zum Sightseeing auf.
Ich beherrsche mich ... sonst schleppe ich mich den Rest des Tages zum Krüppel :)
Englisches Frühstück allerorts (um durchschnittlich 5 Pfund).
Die wunderbaren Souterrains.
Am Tavistock Square.
Gower Street.
Bedford Square.
So eine Whiskey-Auslage kann einem schon einmal den Schritt hemmen :)) (Grower Street).
In der Monmouth Street ist dann einmal Pause angesagt. Ich krache (Hintergrund) ...
... in ein superedles Schokoladen- und Kaffeegeschäft (alles handgemacht und -geröstet und -gestreichelt). Allerdings ist der Kaffee (auf Lavagestein serviert) so originalbitter, dass er bereits sauer schmeckt, der Zucker zudem so hart, dass er 5 Minuten zum Auflösen benötigt, wodurch der Kaffee erst recht untrinkbar wird, weil er bereits kalt ist ... Egal, ich bin durch die Marquise vorm immer stärker werdenden Regen gesichert und kann die weitere Route in Ruhe planen.
Das nächste Ziel ist der Leicester Square, wo ich (um meiner alten Theaterliebe zu frönen) in einem der Restticketshops günstige Karten für zwei Musicals erstehe - dazu später mehr. Unweit davon ...
... der Trafalgar Square ...
... mit der National Galerie. Kurze Regenpause - hoffentlich kommt doch noch die Sonne durch!
The Mall, also die Straße von Trafalgar zum Buckingham Palace, ist mittlerweile Teil des »The Diana Princess of Wales Memory Walk«.
Mit Gebrüll mitten hinein in die Touristenwolke! Was gibt es zu sehen?
Trotz Ankündigung KEINE Wachablöse. Sie stehen und stehen ... :)
Vor dem mittlerweile starken Regen gut geschützte Bobbys.
St. James Palace - der der offizielle Wohnsitz der britischen Monarchen ist, was ich nicht wusste.
Durchhaus/Gang in der St. James Street mit Innenhof.
Altehrwürdiges Schuhhandwerk.
Passend zum Whiskey von vorhin - Zigarren.
In Great Britain gibt es keine tolle Kuchen? Ha! :))
Burlington Arcade in der Picadally Street.
Ein mit Blumen typisch geschmücktes Pub - hier in der Brewer Street.
Ein wohlverdientes Cola am Golden Square.
Die berühmte Carnaby Street - vom Angebot her: naja.
Gleich um die Ecke ein ganz anderer Stil: Markt in der Berwick Street.
Und wieder eine Gasse weiter der Rotlichtdistrict.
Musicals überall - das alles bietet Soho, und noch mehr, wie natürlich auch gutes Essen ...
... in China Town.
Ich gönne mir aber einen echten Pub-Hamburger mit selbst gemachten Pommes :))) - und währenddessen (leider auch danach noch immer) geht draußen die Welt unter. Die Straßen sind innerhalb von 10 Minuten bis auf einen halben Meter überflutet!!!
So bleibt mir für den Rest des Tages nur Erholung ...
... und am Abend Musical: »A Chorus Line«. War phantastisch!!!! Sooooo perfekt!
Da passt dann nur mehr ein gutes Ale drauf :)).
Bei noch immer drohend grauem Himmel (und eigentlich hätte laut Wettervorhersage die ganze Zeit die Sonne scheinen sollen) ...
... begebe ich mich in dem Universitätsviertel, in dem ich wohne (der ganze Straßenzug der Gower Street im Bild sind Institute) auf die Suche nach der ursprünglichen Hauptuni, dem Anfang von allem. Ich hab sie am Vortag schon nicht gefunden, sie ist gut versteckt.
Dieser süße Eingang zur medinzinischen Fakultät ist es auch nicht.
Dann in einem Innenhof finde ich das klassizistische Gebäude (1827-29) von William Wilkins. Warum sie so wichtig ist? Nun, das 1826 gegründete University College war die erste nicht kirchliche Universität in GB (z.B. standen Oxford und Cambrigde unter dem Einfluss der Church of England). Sie bot neue Studiengänge mit modernen Lehrplänen nach deutschem Vorbild an. Heute ist die Uni mit 50 Colleges Großbritanniens größte Hochschule.
Mit der Tube geht es dann ... (ein fasziniertes Wort zur Londoner U-Bahn: Manche Verbindungsgänge zwischen zwei U-Bahn-Linien haben die Ausmaße von Autobusstationen - wie machen das Gehbehinderte?) ...
... zu Charing Cross, wo gleich um die Ecke das witzige Pub »The Ship & Shovell« liegt, durch die Gasse zweigeteilt.
Auf Whitehall geht es vorbei an den Horse Guards (die genauso unbeweglich wie die Bärenfellmützenträger sind :)) ...
... und an Downing Street N° 10 - glauben die Touris wirklich, dass sie geschwind einmal den Premierminister sehen?
Ziel: Churchill- und War-Room-Museum. Absolut sehenswert!!!!!
Mit dem Big Ben ...
... startet jetzt noch eine Highlights-Tour; endlich in der Sonne das Houses of Parliaments mit dem wunderschönen ...
... Victoria Tower, durch den die Queen das Parlament betritt.
Der Jewel Tower - ein überbleibsel des alten Palace of Westminster (andere Teile sind in die Houses of Parliament integriert), erbaut von Edward the Confessor (12./13. Jht.), 1834 abgebrannt (davor war der Hof aber schon nach Whitehall Palace, abgebrannt 1698, und St. James' Palace sowie nach Buckingham übersiedelt).
Gleich daneben St. Margret's Church (wo sich neben vielen anderen Promis auch Winston Churchill trauen hat lassen, wie ich nun weiß :)) sowie Westminster Abbey, also zumindest ihre Nordfassade.
Zurück nach Whitehall mit Kriegerdenkmal; Mohnblumen=Erster Weltkrieg=The Big War.
Dann noch ein witziges Erlebnis in einem Haus mit dramatischer Vergangenheit: das Banqueting House, ehemals auch Teil von Whitehall Palace, errichtet (1619-22) unter dem Stuart James I., und zwar von Inigo Jones. Es war das erste klassizistische Gebäude von London. Und von hier aus marschierte Charles I. zu seiner Hinrichtung auf Whitehall ...
Aber jetzt werden dort historische Stücke und Tänze aufgeführt - leider, wie meistens bei solchen Touristenattraktionen (ich muss das, fürchte ich, anmerken, mein altes Theaterherz ...), nur mäßig begabt bzw. spannend. Aber (!!!) ...
... das Probieren der Kostüme macht Spaß :)))
Am Viktoria Embarkement erlebe ich dann etwas (für meine Begriffe) zutiefst Britisches: Nein, es sind nicht die Menschen in den Liegestühlen (die gibt's woanders auch), sondern es ist die Musik ...
... die Leute tanzen hier mehr oder weniger spontan, jedoch ganz privat Lindy Hop. Es ist außer cool nur cool. Teatime mit dieser extrem lässigen Urform von Boogie und Rock'n'Roll - ich bin nur mehr entspannt und begeistert zugleich :).
Mein nächstes Ziel ist The Temple, einst Gelände der Tempelritter (12./13. Jht.), nun Sitz der beiden Rechtsanwaltsschulen Inner Temple und Middle Temple.
Ein ...
... paar ...
... Eindrücke.
Zum Abschluss noch die berühmte Temple Church (12./13. Jht.), für immer von Dan Brown durch »Sakrileg« verewigt :)).
In den Pubs lernt man die nettesten Menschen kennen - hier Peter, ein Ire in London, und das seit 38 Jahren. Er hat mir viel Erhellendes erzählt, während ich mich mit exzellenter Hühnerbrust gestärkt habe.
Am Abend ist wieder Musical angesagt - »Thriller« über/in Verbeugung zu Michael Jackson; selten etwas so Banales und Langweiliges in London gesehen, und dabei bin ich Musicalmensch und Michael Jackson-Mögerin. Naja, musste auch einmal sein ... :))
Am nächsten Tag, Montag, geht es mit dem überlandbus durch Londons Vorstädte ...
... vorbei an lieblichen Landschaften mit viel Kühen ...
... nach Oxford, exakt zum St. Hilda's College, 1893 für Frauen gegründet, doch mittlerweile wie alle Colleges in Oxford gemischt. Eine berühmte Absolventin ist Val McDermid :))).
Es ist wunderschön am River Cherwell gelegen, einen der beiden Flüsse der Stadt.
Und da treffe ich gleich Thomas Przybilka und seine Frau Ingrid, die das AIEP-Treffen schon seit Jahren besuchen. Thomas ist auch Vicepresident für Western Europe.
Aber ich tratsche nicht viel, sondern mach mich gleich auf zu einer ersten Stadtrunde, wo ich per Magdalen Bridge (auf der High Street) den River Cherwell überquere, der gemeinsam mit dem River Thames or Isis (wie hier die Themse noch genannt wird) den historischen Kern umfasst.
Und sofort wird es richtig mittealterlich - das Magdalen College.
Und auch wenn die High Street mit ein paar Bürgerhäusern aufgelockert ist ...
... so ziehen doch die wie Wehranlagen wirkenden, mittelalterlichen und früh-neuzeitlichen Colleges den Blick auf sich.
Die Universitiy Church of St. Mary the Virgin aus dem 13. Jahrhundert, wo ich zum ersten Mal die individuell bestickten ...
... Kniepolster entdecke.
Die Radcliffe Camera aus dem 18. Jahrhundert, eine Bibliothek und nur für Studenten mit Spezialausweisen zu benutzen.
Aber auch in Oxford gibt es mitten in der City die klassische gesichtslose Einkaufsstraße, hier namentlich die Cornmarket Street; bemerkenswert ist die Maus im Vordergrund - Unterhaltung in Anlehnung an Lewis Caroll, einem der vielen Berühmten Absolventen von Oxford.
Aber immerhin finde ich dort in einem Innenhof eines der raren Pubs mit Schanigarten - draußen sitzen scheint nicht der Oxforder Mentalität zu entsprechen.
Mein erstes richtiges Highlight ist das St. John's College - das angeblich reichste College der Stadt, mit Abgängern wie Tony Blair, von außen ein beinahe abweisendes Schloss ...
... innen mit dem bezaubernden Canterbury Quad ...
... und der riesigen Parkanlage sowie den verschiedenen sieben Innenhöfen ...
... ein einziger Traum.
Um die Ecke liegt das Balliol College aus dem 13. Jahrhundert, eines der ältesten der Stadt, und seit jeher nonkonformistisch, mit Absolventen wie Graham Greene, Aldous Huxley und John Schlesinger.
Beeindruckend hier nicht nur die wunderschönen Innenhöfe und eine sehr ebenfalls große Parkanlage ...
... sondern auch meine erste »Hall«, also quasi die Kantine; hat was von Harry Potter.
Ich streife die berühmte Buchhandlung »Blackwell«, wo es einen 10.000 m2-Raum mit 4 km Laufmeter Regalfläche gibt ...
... das Sheldonian Theatre (17. Jht.), wo alle wichtigen Universitätszeremonien stattfinden ...
... und die Bodleian Library, wo jedes in Großbritannien erscheinende Buch archiviert wird; das sind mittlerweile 8 Millionen Bände oder 128 km Bücher auf Regalen.
Vorbei an der Bridge of Sighs (ja, ja, auch in Oxford gibt es eine Seufzerbrücke :)) ...
... geht es zur Trutzburg New College aus dem 14. Jahrhundert ...
... wo besonders die Kirche auffällt (übrigens hat jedes College eine Kapelle).
Die wunderschöne Parkanlage ...
... lädt zum Ausruhen ein.
Und auch in St. Hilda's verzaubert mich die Abendstimmung am Fluss.
Genau richtig für das erste gemeinsame Dinner von allen Konferenzteilnehmern - man sieht, der Speisesaal ist weit weniger mittealterlich als jener vom Balliol. Das Organisationsteam des AIEP-Treffens besteht aus sechs Personen, davon begrüßt uns stellvertretend ...
... Susan Moody, ihres Zeichens natürlich Schriftstellerin (über 30 Krimis!) und Ex-AIEP-Präsidentin.
Jetzt sollte ich vielleicht einmal AIEP erklären: Das ist die Asociación Internacional de Escritores Policiacos, also die weltweite Vereinigung der KriminalschrifstellerInnen, auch zu finden unter dem Kürzel IAWC (International Association of Crime Writers). Einmal pro Jahr trifft man sich zum Austausch und zur Fortbildung - immer woanders, ganz wie bei der Criminale. Mit mir am Tisch sind übrigens u.a. Lars und Irmtraut Karlsson aus österreich sowie Harue Matsuzaka aus Japan.
Die ganz tolle Mitorganisatorin Janet Laurence, die auch romance schreibt.
Zum Beweis für gutes englisches Essen: die tolle Vorspeise :))).
Lieber Kollegentisch mit (v.l.) Thomas Przybilka, Jens Kramer (Autor, BRD), Ingrid Prybilka, Nina George (Autorin, BRD), Mary Tannert (übersetzerin, US/BRD), Gisela Lehmer (Krimikritikerin, BRD), Charles den Tex (Autor, NL) und Rubén Varona (Autor, Colombia).
Die wunderbare Hauptspeise :)) (Huhn mit Pilzen) ...
... sowie mein lieber Kollege Jürgen Ehlers aus Deutschland mit seiner Frau Ute (links) sowie Evonne Wareham (UK).
Und jetzt noch die Nachspeise - das muss sein, damit das Gematschkere über Englands Essen einmal aufhört!! :))
Der erste Vormittag gehört einer Vereinssitzung von AIEP und dem spannenden Vortrag des forensischen Mediziners, der mit der Oxford Met zusammenarbeitet ...
... Dr. Andrew Wilkinson.
Am Nachmittag folgt ein Gemeinschaftsausflug in die Innenstadt (hier auf der Magdalen-Bridge) - im Bildvordergrund u.a. meine lieben Kolleginnen Beatrix Kramlovsky, Iris Leister, Jutta Motz und Nina George.
Vorbei am Trinity College (Wahnsinn, oder?! :)) ...
... gelangen wir schließlich zum University Museum of Natural History und dem Pitt Rivers Museum.
Das PRM ist eine pittoreske Sammlung von Anthropologie und Archäologie.
Nach einem kuscheligen Vortrag (in einer Ecke zusammengepfercht, und trotzdem wollten die Leute ausgerechnet bei uns vorbei :)) ...
... schwärmen wir KrimiautorInnen zur Recherche aus - im Bild Nina George bei der Waffensammlung.
Schießende und stechende Spazierstöcke sind aber auch wirklich extrem inspirierend!!!
Ich gönne mir dann noch das Wadham College aus dem 17. Jht., in dem z.B. auch Oscarpreisträger Tony Richardson und Goldene Palme-Preisträgerin Lindsey Andersen studiert haben.
Im traumhaften Fellow's Garden werden unter einer 200 Jahre alten Buche Shakespeare-Dramen aufgeführt.
Und die wunderschöne Kirche inspiriert zum Fotografieren; folgend zwei Beispiele, die ich auch in meinem Kunstkalender über Oxford hineingenommen habe.
Und zum Abschluss ...
... ein Getränk im ...
... King's Arms, dem Stammpub von Lokalhero Colin Dexter.
Kleiner Stadtspaziergang mit der University Church ...
... dem Brasenose College (16. Jht., Absolvent ist z.B. Literaturnobelpreisträger William Golding) ...
... und der Brasenose Street. »Brazen nose« war übrigens ein Türklopfer, der den übertritt zu einem (stadt)rechtsfreien Raum bedeutete.
Das Lincoln College (18. Jht.).
Der Covered Market (18. Jht.).
Town Hall.
Ein ...
... paar ...
... Eindrücke.
Ein Eissalon - die absolute Rarität!!!!
Das Christ Church College ...
... das auf der Parkseite wie ein Dorf mit Kathedrale wirkt; Details zu dieser Nummer 1 der Oxforder Colleges an späterer Stelle.
Der riesige Christ Chruch Meadow dient einerseits Kühen als Weide ...
... andererseits Studenten als Erholungsort und wird begrenzt ...
... vom River Thames of Isis, wie hier die Themse noch heißt.
Und natürlich sieht man hier auch die berühmten knackigen Studenten, die sich aufs Ruderduell mit Cambridge vorbereiten :))
Blick auf die Folly Bridge.
Zurück in der gepflasterten Stadt, stolpere ich in der Blue Board Road über den zweiten Schanigarten. Er lädt zum Verweilen ein, muss aber noch warten, heute steht anderes am Plan.
Vorbei an wunderschönen Bürgerhäusern ...
... an Geschäften mit Roben für alle akademischen Eventualitäten ...
... und am Hafen für die romantischen Stakboote ...
... geht es zurück nach St. Hilda's (im Hintergrund diese entzückenden Boote) ...
... wo ich Ingrid und Thomas Przybilka sowie Gisela Lehmer beim gemütlichen Tratsch ertappe :)) ...
... zu dem sich dann auch noch meine liebe Kollegin Eva Lirot gesellt, frisch eingetroffen.
Wieder Dinner - dieses Mal am Tisch mit Rubén Varona (Colombia) und Myfanwy Cook (UK) (ihr Name ist übrigens Gälisch) ...
.. Jens Kramer und Nina George, die sich gerade über wahnsinnige Verkaufswerte ihres Romans »Das Lavendelzimmer« freut :)) ...
... und Steak :))))) - ich kann nur sagen: Auf, auf nach England! Die After Dinner Adresse kommt dieses Mal von ...
... unserem bekannten und erfolgreichen Kollegen Simon Brett (UK) - wieder sehr amüsant.
Und weil nach dieser Rede immer der Speisesaal geschlossen wird und weil es draußen noch so warm ist, wird mit viel Wein aus dem Supermarkt die Schlafenszeit etwas verkürzt :))).
Bei der AIEP-Sitzung am nächsten Vormittag übergibt J Madison Davis an Emanuel Ikonomov die Präsidentschaft.
Der nächste Programmpunkt ist eine Diskussion zum Thema »Setting your plot in a country not your own«, geleitet von Susan Moody (die übrigens die Stiefmutter von Dänemarks Kronprinzessin Mary ist :)), und mit den Kollegen (v.l.) Michael Ridpath, Quentin Bates und Charles Cumming, allesamt höchst erfolgreich und somit spannend beim Erzählen aus dem Nähkästchen.
Wir haben zwar jeden Tag ein ausgesprochen gutes Lunch-Buffet ...
... aber diese Süßigkeit, deren Namen ich nicht weiß, hat mir das erste Mal die volle Bedeutung des Wortes BLAND nahegebracht: absolut geschmacklos. Im Vergleich dazu bereitet Papier noch eine Explosion an Eindrücken :))) Es schmeckt weder nach Mehl noch nach Eiern oder Schlagobers oder Zucker - einfach nichts.
Und wieder erholen wir uns am Flussufer - das muss man einfach einmal erlebt haben!
Am Nachmittag startet die spannende Podiumsdiskussion »Crime Writers in Translation«, moderiert vom Journalisten und Krimisachbuch-autor (re.) Barry Forshaw und mit (v.l.) Laura Mac Dougal von Hodder & Stoughton, Alison Hennessey von Harvill Secker, Daniela Petracco von Europa UK und Katharina Bielenberg von MacLehose Press.
Natürlich werden in der Pause sofort die Unterlagen sowie die Chancen auf eine übersetzung ins Englische heftig diskutiert :)).
In der zweiten Runde berichten und diskutieren (v.l.) die Journalistin Gisela Lehmer, die den Krimikurier bei den Alligatorpapieren ins Leben gerufen hat, die übersetzerin Charlotte Barslund, Tanja Howarth von New Books in German und Writersservices sowie der Buchhändler Euan Hirst von Blackwell's.
Und dann wird für mich es extra spannend: Unter der Moderation von unserem AIEP-Kollegen und Krimirezensenten Bob Cornwell (li.) dürfen unter dem Motto »New Faces« (also noch nicht ins Englische übersetzte AutorInnen) Anna Grue (DK), Hughes Schlueter (BRD), ich :)), Karine Giébel (F - die ältere Dame rechts neben ihr ist ihre übersetzerin) und Eléna Piacentini (Corsica) unsere Werke/Arbeit präsentieren.
Wir geben uns natürlich alle besondere Mühe, denn alle Verlagshäuser und übersetzer sind noch da - schauma, was draus wird :))))).
Danach plaudert Tanja Howarth noch gern mit uns - sie ist geborene Wienerin ... und sie nimmt eine Mappe von mir mit.
Ich bin positiv erschöpft :)), und so gibt es als Belohnung ein Bier in diesem netten Gastgarten des »Blue Bear« in der Blue Board Road ...
... sowie einen dieser furchtbar guten, frisch gemachten, übergroßen Burger mit selbst gemachten Pommes Frites!!!
Beim Verdauungsspaziergang danach entdecke ich schräge Privathäuser ...
... sowie stille, romantische Gassen ...
... und ich erfreue mich einmal mehr am Blick ins Grün des Angel & Greyhound Meadow.
Und ich komme am gleichnamigen Pub vorbei, das mit einer besonderen Werbung lockt: The only Pub in Oxford that Inspector Morse didn't have a drink in.
But you can! :))
Und obwohl ich todmüde sofort ins Bett wollte, versumpfen Eléna Piacentini, Nina George, Jens Kramer und ich mit Gläsern Wein in der Hand vor der Tür - Krimiautoren haben IMMER etwas zu reden! :))
Der vorletzte wunderschöne Morgen bricht an - mehr "Schönbilder" unter Nabers Kalender!
Die erste Diskussion gehört dem Thema »The growth of sub-titled crime series on TV and DVD« mit (neben Bob Cornwell und Barry Forshaw) Krimikollege Charles den Tex (NL) und Jon Sadler von den Arrow Films (GB).
Die zweite, unter der Leitung von Janet Laurence, findet zum Thema »Where is the contemorary Crime Novel going?« statt. Es diskutieren Jutta Motz (CH), Anna Grue (DK), J Madison Davis (USA) und Nina George (BRD).
Danach stehen ein Gruppenfoto an ...
... und ein nachmittäglicher Oxford-Spaziergang mit Martin Edwards, der uns zu den literarischen Hotspots von Oxford führt. Und dazu gehört auch das Literatenpub ... 
... »Eagle & Child«; im Bild meine lieben Kolleginnen Beatrix Kramlovsky (A) und Mary Tannert (USA/BRD).
Es ist zwar nett und alt, aber dunkel, und so gönne ich mir ...
... lieber beim Kiosk daneben die ersten Marshmellows meines Lebens! :)).
Das Zuhause eines Obdachlosen - MIT Buch!!!!! Ob das wohl an Oxford liegt?
Nach der Lesung überquere ich die imaginäre Touristenlinie und lande ein paar hundert Meter weiter in einem völlig anderen Oxford. Keine Spur mehr von ...
... weißen Anzugträgern ...
... und ehrwürdigen Altprofessoren.
Aber zurück in die Welt der schönen Kleider ...
... am Abend gibt es zum Abschluss wieder Sektempfang und Galadiner. Die Adresse spricht dieses Mal eine ganz außergewöhnliche Frau der Britischen Polizei (Vorreiterin in vielen Belangen sowie St. Hilda's-Absolventin) ...
... Dame Elizabeth Neville.
Abschiedsfotos ...
... Abschiedsumtrunk ...
... und sehr, sehr geringer bis überhaupt kein Abschiedsschmerz gegenüber dem Zimmer; ich habe definitiv von Bad und Klo am Gang genug - und bin noch im Nachhinein meinen Eltern dankbar, dass ich meine Studentenzeit in einer Wohnung verbringen konnte und nicht in ein Studentenheim musste.
Der letzte Vormittag gehört dann Christ Church, dem monumentalsten unter den Colleges aus dem 16. Jht. Hier wird Elitedenken großgeschrieben, eng verbunden ist es mit Lewis Carroll, dem Autor von »Alice im Wunderland«.
Die traumhaften Magnolien ...
... die beeindruckende Kathedrale ...
... und der überwältigende Tom Quad (Haupthof mit 83x84 Metern); Christ Church ist auch deshalb ein Touristenmagnet, weil einige Gebäudeteile bei den Harry Potter-Verfilmungen einen Rolle spielten (wie noch einiges mehr in Oxford), so zum Beispiel ...
... dieser Stiegenaufgang ...
... und The Hall (Speisesaal).
Vorbei an einem Pförtner wie aus dem Bilderbuch ...
... kaufe ich wie immer viel zu viele Bücher ein ...
... und und schaffe es endlich beim dritten Versuch, in ein nun geöffnetes Sheldonian Theatre zu gelangen.
Es beeindruckt nicht nur durch den tollen Zeremoniensaal ...
... sondern auch durch die herrliche Aussicht; nun ist mir klar, warum Oxford die »City of Spires« (Stadt der Türme) genannt wird.
Ich könnte noch stunden- und tagelang in Oxford herumwandern, doch Heathrow wartet.
Dort warte dann ich, weil alles unerwartet flugs vonstatten geht - und tue das, was AutorInnen (auch) am besten können: Sie beobachten ...
... interessante ...
... Personen ...
... und Schuhe ...
... und Beziehungsgeflechte.
Womit ich über den Felsen von Dover bereits mitten in einer Geschichte über Oxford bin ... Voller Dankbarkeit denke ich an die vielen schönen Tage voller Eindrücke zurück!!!

Präsentation von »Tatort Würstelstand« am 19. Juni 2013

Auf dem Weg in die Arbeit - manchmal denke ich mir schon: Hab's ich gut :)))
Rosenblüte ...
... im Volksgarten.
Tatort ist dieses Mal die neu übernommene Buchhandlung Orlando, Ecke Liechtensteinstraße/Berggasse im 9. Wiener Gemeindebezirk.
Der Gegenstand der Begierde ...
... und die bis auf drei Komplizen vollzählige Täterrunde.
Der Falter-Verlag (im Bild Geschäftsführer Siegmar Schlager) ist glücklich über den Erfolg der »Tatort«-Serie mit mittlerweile fünf Titeln ...
... ebenso natürlich meine liebe Kollegin, Herausgeberin Edith Kneifl.
Und das Interesse an dem neuen Band ist offensichtlich groß, denn der angenehm kühle Veranstaltungskeller (15 statt 35 Grad wie draußen) ist gesteckt voll.
Es startet Reinhardt Badegruber mit »Bürstensandler und Würstelstandler«.
(Georg) Koytek & Stein (Lizl) folgen ...
... mit »Strike back!«
Herbert Dutzler mit »Das mit dem Ferdi«.
Lisa Lercher mit »Am großen Schotter«.
Gerry Loibelsberger mit »A Schoafe«.
Gerrys Hund Jester scheint die Geschichte schon bestens zu kennen ...
Damit uns das mit dem Publikum nicht auch passiert, lesen wir wieder mit Stoppuhr im 5-Minuten-Zyklus, was allen sehr gut gefällt.
Thomas Askan Vierich & Berndt Anwander mit »Praterglück«.
Ich lese aus »Therapie am Linienwall«.
Sylvia Treudl mit »Faschingswürstel«.
Hermann Bauer mit »Einmal Feinschnitt, bitte!«
Raoul Biltgen mit »Der Zufall, das Schicksal, ein Pferd«.
Thomas Schrems mit »Der Witwenmacher von Favoriten«.
Und Edith Kneifl mit »Tschuschengriller&lauo;.
Dann gibt es natürlich Würstel :)))) ...
... liebervoll verteilt von den Falter-Mitarbeitern, allen voran von Buchverlagsleiterin Susanne Schwameis (links vorne).
Mit dabei auch (neben Gerry) meine lieben Kolleginnen Helga Anderle, Sylvia Grünberger und Irmtraut Karlsson.
In der lauen Sommernacht wird getratscht und gescherzt; ein toller Erfolg ist natürlich das Geschenk
... das Thomas Schrems erhalten hat (schnapsgefüllt); im Bild mit Buchhandlungschefin Sabine Poglitsch.
Meine lieben Mörderischen Schwestern Marion Weber und Sigrid Neureiter.
Eine kleine Runde nützt die laue Nacht (noch immer 30 Grad!!!) ...
... zu einem ausgiebigen Tratsch im Gasthaus »Zum Wickerl« in der Porzellangasse, selbst schon einmal Schauplatz, und zwar im Band »Tatort Beisl«.<
Wir testen das Lokal auf Herz und Nieren, indem wir bestellen und bestellen, aber es gehen ihm die Getränke nicht aus :)))) - eine Empfehlung!

Live-Interview auf Radio NÖ am 17. Juni 2013

Nach einem langen Stau bei der Wienausfahrt, frage ich mich, als passionierte Zugfahrerin, ob es nicht doch besser gewesen wäre, öffentlich nach St. Pölten zu fahren - trotz Fußmarsches vom Bahnhof ...
... zum Landhausviertel (mit Regierungs- und Kultureinrichtungen) von Niederösterreichs Landeshaupstadt. Ja, dieser Zackenbau ist keine Industriehalle :), und das Hohe dahinter der berühmte Klangturm, der neben einem jährlich wechselnden Programm zur Klangkunst auch eine Aussichtsplattform beherbergt.
Gleich daneben befindet sich das ORF-Landesstudio Niederösterreich, wie fast alle Landesstudios (Ausnahme: Wien Funkhaus) von Gustav Peichl geplant.
Dort treffe ich in der Kantine die für die Sendung »Promi-Time« verantwortliche Redakteurin Marina Watteck, die über die Jahre des Zusammenarbeitens bereits eine liebe Freundin geworden ist.
Die Sendung selbst (eine Stunde Live-Interview, 11 bis 12 Uhr) macht dann riesigen Spaß, denn Moderatorin Julia Schütze ist bis in die tiefsten Tiefen meiner Homepage vorgedrungen - dementsprechend außergewöhnlich sind die Fragen, dementsprechend bunt wird das Gespräch; auf diesem Weg nochmals mein Dank an die beiden lieben Damen für den schönen Radioeinsatz! :)))

Rechercheausflug mit den MöSch im Kanal von Wien am 13. Juni 2013

Die ERINNERUNG kommt hoch :))) - hier ein Bild vom Einstieg in das Kanalsystem am Karlsplatz aus 2008 ...
... als Eva Rossmann, Thomas Raab und ich einen ORF-Dreh absolvierten, der Werbung für die Criminale in Wien machte.
JETZT 2013, beim Termin mit den Mörderischen Schwestern, wirkt das Ganze etwas professioneller und touristischer - die »3. Mann-Tour« erwartet uns!
Das war damals der Abstieg ...
... das ist er jetzt ... geputzt und gestriegelt :)).
Ein Kanalarbeiter verteilt Haarnetze - gleich sieht man, wofür die sind.
Natürlich amüsieren sie uns, denn wir sehen alle damit endenwollend sexy aus :)) - im Bild mit meinem Mann Robert Stöger, einer sozusagen »Gastschwester« an diesem Abend :))).
Und das ist die endgültige Justierung, mit Helm (plus Stirnlampe). Natürlich müssen wir da gleich ein Gruppenfoto machen: (v.l.) Robert Stöger, S.N., Christine Figueiredo, Sylvia Grünberger (etwas versteckt), Sigrid Neureiter, Marion Weber und Gudrun Lerchbaum; © dieses Bild: Sigrid Neureiter.
Der Tourguide führt uns in die Unterwelt von Wien ein - alles nachzulesen auf der HP der 3. Mann-Tour; im Vordergrund ist übrigens ein Stück der kleinsten verwendeten Röhre.
Die erste Station, an der wir viel über die Geschichte des Kanalsystems erfahren - so war Wien 1739 die erste Stadt Europas, die ein funktionierendes Kanalsystem hatte. Von 1830 an bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts wurden dann, um die Choleragefahr einzudämmen, die Bäche eingewölbt, wie z.B. der Wien-Fluss, bei dem wir uns gerade befinden.
Originalwerkzeug von Kanalräumern (aktuell).
Diese Stiefel waren bis vor kurzem auch noch im Einsatz, aber wegen der Metallspikes sind sie nun verboten (EU-Richtlinie) - weswegen die Stiefel jetzt auch nicht mehr wie ehedem an die 20 Jahre halten, sondern nur mehr maximal 2 Jahre.
SO schauen wir aktuell 2013 aus ...
... SO waren wir 2008 unterwegs :)))) - alles eben noch ein bissel improvisiert!
Der Abschnitt, in dem die Verfolgungsjagd im Film »Der Dritte Mann« spielt, DAMALS ...
... und HEUTE; es wird einem nun auch die entsprechende Szene projiziert; übrigens hat Orson Welles den Kanal nie betreten (nur sein Double), denn es hat ihm zu viel gestunken ... Weichei, es riecht nämlich gar nicht streng :))).
Der Zusammenfluss von Wienfluss und Ottakringer Kanal; zweiterer ist an der roten Farbe erkennbar; das sind organische Schwebeteilchen aus den Abwässern von der Ottakringer Brauerei und von der Manner-Fabrik.
Damals war hier noch die Hauptinformationsstelle mit Filmvortrag. Es hat sich sehr viel getan seit 2008, und ich glaube, ich darf mit Recht behaupten, dass auch wir KriminalschriftstellerInnen damals mit unseren Kanallesungen bei der Criminale (4 mal komplett ausverkauft!!!) zur Popularität des Ortes beigetragen haben.
Zum Abschluss geht es noch in die beeindruckende Eintunnelung des Wien-Flusses. übrigens hat es im Kanalsystem beständig um die 15 Grad, wodurch sich in früheren Zeiten die Strotter (Sandler) hier ihr Schlafquartier gesucht haben.
Das alles gehört natürlich ausführlich beplaudert - und leider mussten wir wieder einmal Sperrstunde machen ... aber die Kellner vom Café Museum waren sehr lieb zu uns :)))).

Rede zur Eröffnung des Flagshipstores YOOM (E-Mobilität) am 6. Juni 2013

Am Franz-Josefs-Kai im 1. Wiener Gemeindebezirk gibt es einen neuen Flagshipstore ...
... die österreichische Firma Zimmer präsentiert unter dem Label Yoom e-Mobilität wie e-Bikes ...
... oder e-Cars ...
... oder auch e-Balancer (rechts). Ist das ein Teil der Zukunft?
Ich soll zur Eröffnung die Fragestellung durchleuchten.
Und so analysiere ich knapp zehn Minuten das komplexe Thema Umweltschutz und e-Mobilität - eine Herausforderung.
Knapp zusammengefasstes Resümee: e-Mobilität ist energietechnisch nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber eine mehr Qualität bringende Alternative bis zur Erfindung derselben.
Vor allem mein Schlenkerer zu Isaac Asimovs »Lunatico« kommt beim Publikum gut an :)).
Einige fühlen sich auch animiert, mehr von mir zu lesen :))))
Seelische Unterstützung bekomme ich von meinen Freunden Thomas Kleewein und Oliver Kaiser.
Dieses Golfwagerl muss ich natürlich auch gleich ausprobieren - habe ja gerade durch mein Schreiben am zweiten Mayer & Katz-Roman ein Naheverhältnis dazu.
Das offizielle Foto mit der Geschäftsführung ...
... das inoffizielle ein paar Gläser Sekt später - im Bild mit PR-Frau Manuela Ronne und Mag. Siegwald Töfferl, geschäftsführender Gesellschafter.
Jedenfalls ein extrem spannende Erfahrung, einmal eine gesellschaftspolitische Rede zu halten!

© Fotos: Sabina Naber und @oczeret

Lesung im »Bücherturm«/Absdorf am 24. Mai 2013

Raus aus der Golfwelt (ich schreibe gerade am zweiten Abenteuer von Mayer & Katz) ...
... und während der Fahrt durch Tullnerfeld rein ins »Marathonduell«, dem ersten Fall von Mayer & Katz.
Ziel ist die Marktgemeinde Absdorf bei Tulln mit ungefähr 1800 Einwohnern ...
... und hier wurde im November 2012 eine Buchhandlung ERöFFNET!!!, und zwar der Bücherturm.
Evi Weinlinger (im Bild stellen wir uns gerade fürs NöN-Pressefoto auf) hat mit ihrem Mann diesen Mut besessen.
Gelesen wird aus dem »Marathonduell« und dem »Gemischten Satz«, passend zur Weinverkostung danach :))
Die Zuhörer amüsieren sich, was mich natürlich sehr freut ...
... denn wie immer bemühe ich mich mit Verve um eine lebendige Lesung.
Der Lohn ...
... sind viele ...
... Signaturwünsche :)
Diese zwei Damen sind Wiederholungstäterinnen :)), sie haben mich schon bei der Lesung in Kirchberg am Wagram 2009 kennengelernt (siehe Galerie 2009).
Und dieser Herr hier ist selbst 5 Marathons gelaufen - er wird das Buch jetzt als Profi studieren :)
Bei Wein und Käse klingt der Abend aus, wobei ...
... natürlich auch viel geplaudert wird; im Bild mit Vizebürgermeister Leopold Weinlinger.
Und als wunderbare Erinnerung an diesen wirklich schönen Abend darf ich zwei (!!) Blumensträuße mit nach Hause nehmen, denn die Pfingstrosen von meinem Lesetisch wurden mir auch spontan geschenkt, nachdem ich angemerkt hatte, dass man Pfingstrosen in Wien leider selten sieht oder zu kaufen bekommt - und wenn, dann um einen horrenden Preise. Diese hier sind frisch von einem Garten :) Und dazu noch die Rosen ... es duftet und duftet.

Rechercheausflug mit den MöSch im Justizpalast am 13. Mai 2013

Der Justizpalast in Wien - ein die Geschichte von österreich prägendes Gebäude, vor allem natürlich durch den Brand am 15. Juli 1927.
Vor allem die Aula des Neorenaissancebaus (Bauzeit: 1875 bis 1881) lässt gleich einmal staunen.
Und wir Mörderischen Schwestern bekommen nach Dienstschluss eine Spezialführung :)), und zwar höchstpersönlich durch HR Dr. Werner Pleischl, Leiter der Oberstaatsanwaltschaft (links hinten im Bild).
So werden wir zum Beispiel auf die Wappen der Kronländer der österreichsiche-Ungarischen Monarchie aufmerksam gemacht, die rundherum angebracht sind - im Bild (v.l.) Markgrafschaft Istrien, Herzogtum Ober- und Unterschlesien sowie Königreich Dalmatien.
Der Architekt war Alexander Wielemans von Monteforte, der sich auch gleich selbst verewigt hat.
Nach der Einführung bringt uns Werner Pleischl gleich zum zweiten Juwel des Justizpalastes, der 2007 geschaffenen Terrasse der Kantine, die übrigens während der Amtszeiten von jedem benützt werden kann.
Von ihr aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Wiener Innenstadt (im Vordergrund das Parlament, dahinter rechts Volksgarten, Bundeskanzleramt, Minoritenkirche und Hofburg, in der Ferne der Stephansdom).
Der richtige Platz für ein Gruppenfoto: (v.l.) Ingrid J. Poljak, Birgit Kofler, Marion Weber, Sabina Naber, Sigrid Neureiter, Oberstaatsanwalt Werner Pleischl, Anni Bürkl, Silvia Wimmer und Inge Gampl; Sylvia Grünberger ist uns irgendwie für ein paar Minuten abhanden gekommen :) - © dieses Bild: Gabi Reiner.
Durch verschiedene Gänge ...
... und Stiegenhäuser ...
... und Gänge ...
... landen wir in der Belletage bei der lieben Justitia.
Dort befinden sich auch die beiden historischen Gerichtssäle - hier Verhandlungssaal B des Obersten Gerichtshofes ...
... mit der nach dem Brand restaurierten Holzdecke.
Werner Pleischl erzählt uns über das Prozedere beim Obersten Gerichtshof, unterstützt mit passenden Requisiten.
Gleich daneben liegt Saal C - durch die Vertäfelungen beinahe noch imposanter.
Die nächste phantastische Holzdecke.
Zum Abschluss geht es noch in den Festsaal - wir denken sofort eine Krimilesung an :))))
Wieder Treppen ...
... Ehrensäle (übrigens ist auch hier das allseits beliebte Motto »Per aspera ad astra« verewigt) ...
... und Treppen ...
... landen wir im Büro von Werner Pleischl, bei Prosecco und Knabbereien. Er erzählt und erzählt uns und klärt uns über die Staatsanwaltschaften auf - wir bedanken uns mit ...
... Büchern ...
... worauf Werner Pleischl gleich nioch tiefer in seinem Erinnerungsschatzkästchen gräbt. Es ist ein noch langer, sehr spannender und gemütlicher Abend.

Lesung in der Buchhandlung Thalia W3 am 12. April 2013

Thalia Landstraße ...
... ruft zum Dauerlauf!
Im Lauf der Jahre haben sich die Lesungen dort zu einem Besuch bei Freunden entwickelt :)) - Filialleiterin Michaela Bokon versteht sich auch schon bestens mit meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten Heinz Fromm ...
Mit dabei beim warm-up sind meine Pressbetreuerin Michaela Nemeth und Veranstaltungsverantwortlicher Johannes Kößler.
Vor sehr erfreulich viel Publikum ...
... lege ich mit voller Kraft los ...
... und darf mich dann über wirklich kräftigen Applaus freuen!
Zum Abschluss stellt Johannes noch sehr spannende Fragen - was mir sehr gefällt.
Offensichtlich hat es auch dem Publikum gefallen, denn es bildet sich eine laaange Schlange von Menschen, die sich das Buch signieren lassen wollen.
Hier ...
... ein ...
... paar ...
... Ein ...
... drück ...
... e. :)))
Darunter auch meine lieben Bekannten Sonja und Ronald.
Meine liebe Verlagskollegin Sigrid Neureiter.
Gerhard Körmer von der Stadtbücherei Seyring mit seiner Lebensgefährtin Martina - wir machen gleich Werbung für die Lesung dort im Oktober :))
Und natürlich Norbert Templ, dem ich die erste Grundidee für das Buch verdanke!!!
Mit meinem lieben Kollegen Herbert Fuchs sowie mit Sigrid Neureiter und Michaela Nemeth genieße ich dann noch ein gemütliches Ausdampfen ...

© Fotos: Michaela Nemeth und Sabina Naber

Live-Interview für den Stadtsender W24 am 11. April 2013

Ich befinde mich in einem Industrieloft im 14. Wiener Gemeindebezirk - und staune. Der Stadtsender W24 dürfte aufstrebend sein, nach den heftigen Ausbauarbeiten zu schließen ...
Man bemüht sich, trotzdem nette Ecken zu gestalten :)))
Und schließlich plaudere ich mit Moderatorin Kristiona Inhof über meinen Roman »Marathonduell« - nachzuhören im Archiv des Senders.

Dreharbeiten für die ORF-Sendung »Heute Leben« am 10. April 2013

In der Sendung Heute Leben soll mein Roman »Marathonduell« vorgestellt werden - und Redakteurin Sabine Zink ist voller Einsatz ... der mysteriöse Aufstieg zur Kriminalschrifstellerin wird hier nachgestellt ...
Nach dem Dreh in meiner Wohnung schwärmen wir in die Stadt aus - hier sinnierend auf dem Heldenplatz ...
... hier genaue Gehanweisungen empfangend :))).
Der Alberner Hafen ...
... ist unser letztes Ziel, denn dort findet ja der Showdown des Romans statt; auch ein guter Platz für ein sturmgebeuteltes ...
... Erinnerungsfoto :))

Präsentation von »Marathonduell« am 28. Februar 2013

Premiere!!! Ich habe noch nie in der Buchhandlung Frick gelesen ...
... und nun findet in der Filiale Kärntnerstraße im ersten Wiener Gemeindebezirk sogar meine Erstpräsentation statt :))).
Wenn man den leeren Raum sieht, ist es kaum zu glauben, dass sich zu unserer Freude angeblich 97 Leute angemeldet haben.
Aber es ist gut, dass wir noch alleine sind, denn meine Mitstreiter und ich (auf sie komme ich später noch) kämpfen mit der Technik - Beamer, Mikros und Mischpult ...
... doch bald schon strömen die Menschen herein. Die (reservierten) Sessel werden knapp ... (im Bildvordergrund meine lieben Freunde Wolfgang und Gabi Friedl).
... also schieben wir die Bücher zur Seite, damit sich die Menschen auf die Regale setzen können, und ich teile die restlichen auf noch verwaiste Stühle zu ...
... dennoch müssen einige stehen - was mich natürlich freut (so ein toller Besuch!!! :)), sie klarerweise weniger. Aber alles bleibt friedlich.
Schlussendlich sind weit mehr als 100 Gäste gekommen!
Es wurde so richtig kuschelig und intim - und heiß!!! (im ganz braven Sinne ...:)) Der Mann im weißen Hemd ist übrigens Thomas Paulovits, Wirt von meinem Lieblingslokal »Café Corny«; und die Dame rechts neben ihm, Katharina, sorgt für die Pflege meiner Zähne :)
Nun zu meinen Mitstreitern, der Gruppe »Earport«: Anke Lamprecht, Gottfried Garber und Francis Montocchio haben so richtig gute Jazz-Soul-Pop-Stimmung gemacht - riesiger Dank!!
Nach einführenden Worten von Sortimentchef Martin Abel sowie der Vorführung des Trailers zum Buch ...
... versammle ich die anwesenden Helferleins für ein Gruppenfoto - (v.l.) Martin Abel, Michaela Nemeth (Pressefrau Gmeiner), Norbert Doubek (Marathoninfos und Testleser), S.N., Frizz Fischer (Musik & Sounddesign Video), Julia Winkler (Testleserin, Fotos, Video), Oliver Kaiser (Marathoninfos), Susanne Schubarksy (Testleserin) und mein Mann Robert Stöger (Marathoninfos, Excel-Tabelle mit Kilometerzeiten:)), Video und Testleser). Leider konnten nicht alle kommen, ich hätte den öffentlichen Dank für die komplette Mannschaft ausgesprochen!
Schließlich starte ich die Lesung ...
... und sie ist ein Vergnügen, so dicht am Publikum. Wir haben Spaß miteinander.
»Earport« untermalt bestens.
Während das Buffet gestürmt wird, will ich kurz Lust schnappen, bevor ich mich dem - hoffentlich - großen Andrang zum Signieren stelle, aber ...
... es geht, zu meiner Freude, schon bei der Tür los - im Bild die lieben Frauen Annemarie Komosny und Uschi Klug (also ihr Rücken :)).
Noch zwei wollen vor dem Gedränge und der daraus folgende Hitze flüchten, aber ich bestehe auf ein Foto mit ihnen, worauf sie sich auch noch zum Bleiben überreden lassen :) - Claudia von Aponte und mein lieber »alter« Fan, Alfred Riegler.
Auch Thomas Peischl, Chefredakteur der NöN Tulln, wartet schon auf mich ...
... also machen wir ein paar hübsche Pressefotos (Danke auch für den nachfolgendne tollen Artikel!) ...
... wie auch dieses hier - im Bild Alfred Riegler und Ebenfalls-Fan Rainer Walther.
Die Aktion liefert den Startschuss ...
Mein lieber Freund Werner.
Lovleybooks-Leserunden-Teilnehmer Wolfgang, der sich die persönliche Abholung des Buches nicht nehmen lassen wollte, und gleich neben ihm die lieben Wirthner-Damen.
Schlange, Gedränge, Getratsche ...
... und ich bin schuld, denn ich möchte mir für meine Bekannten und Freunde und auch mir Unbekannte Zeit nehmen. Ich plaudere und plaudere ...
Eine Dame deckt sich mit allen Werken von Sabina Naber ein :).
Die große überraschung: Diese junge Dame namens Irene Pfeiffer flüstert mir zu, dass sie ihre Diplomarbeit zur Maria-Kouba-Serie verfasst hat - unglaublich! Schon die zweite wissenschaftliche Arbeit zu Maria Kouba. Auch Margaretha Husek hat ihr Diplom zu meiner ersten Serie gemacht.
Meine Mutter :)).
Und »Earport« macht beste Stimmung - nach wie vor!!!
Ich lausche den speziellen Signierwünschen.
Mein lieber Freund und Kollege Andreas Pittler.
Mein lieber Fan Helmut Sobiesky.
Der Spaß steigert sich :).
Ja, so eine Widmung ist eine ernste Sache ... :)) mein lieber Freund und Kollege Raoul Biltgen.
Fan, aber egentlich schon Teil der österreichischen Krimiszene: unsere liebe Karin Vouk.
Ein paar Stimmungsbilder ...
Meine lieben Freunde Bernhard Neubauer, Oliver Kaiser, Mick Muth, Elke Kürbisch und Frizz Fischer.
Ebenfalls ein Fan der österreichischen Krimiszene und mittlerweile ein Teil derselben: die liebe Carmen Thomas, im Bild mit Raoul Biltgen.
Der Lebensgefährte meiner Mutter, Heinz Fromm.
Mein Mann Robert mit unseren Freunden Evelyn und Werner.
Hannes Rossbacher, der Mann von meiner lieben Freundin und Kollegin Claudia Rossbacher, mit Carina, die für die Pflege meiner Füße sorgt :)).
Schnell noch offizielle Fotos, bevor wir nicht mehr ansehnlich sind :) - »Earport«, Sortimentschef Martin Abel und Filialleiter Thomas Seidl.
Dann Thomas Seidl, Martin Abel und ich allein.
Und gleich wieder zurück zur Kassa, denn noch immer läuft der gute Verkauf!
Studie einer ...
... Fotografiertante ...
... und Plaudertasche.
Rainer Holzfeind lauscht der Musik und sinniert ...
... ob die Marke der Boxen Absicht ist.
Entspanntes Tratschen greift um sich.
Meine liebe Kollegin Gudrun Lerchbaum (rechts).
Mein Mann Robert mit unserem Freund Hans Ruef.
Unsere lieben Freunde Brigitte Obiekwe-Herdin und Franz Mayerhofer.
Anke und Gottfried ...
... geben uns eine ...
... Lindy-hop-Vorstellung.
Drei begeisterte Krimileserinnen, die mir auch gleich einen Tipp für eine weitere »verbrechensgeeignete« Sportart geben ... welche, wird nicht verraten.
Meine lieben Freunde Norbert Doubek und Helmut Schramke.
Meine liebe Freundin Uschi Doubek.
Carmen Thomas und ich wollen auch noch unbedingt ein Foto miteinander.
Sowie auch meine liebe Freundin und Kollegin Claudia Rossbacher und ich - heller und dunkler Nougat :))).
Und ganz wichtig natürlich auch eines mit meiner lieben Ju - Julia Winkler!!!
Mittlerweile ist es halb Zwölf nachts, und das ist der harte Kern: Martin Abel (im Anschnitt), Helmut Schramke, Carmen Thomas, Frizz Fischer, Julia Winkler, Hannes Rossbacher, Michaela Nemeth, Claudia Rossbacher und Pia Bauer - ein paar andere sind inzwischen zum Würstelstand, weil das Buffet nicht für so viele Leute ausgerichtet war :)
Aber der Abend ist noch nicht zuende: Im Café Corny wird noch mit einer heftigen Kartenpartie nachgefeiert (im Bild SN, Susanne Schubarsky, Ju, Mike und mein Mann Robert).
Und das ist Wirt Thomas, der das Corny im November 2012 neu übernommen hat - das Lokal ist eine Empfehlung :).

© Sabina Naber, Thomas Peischl und Julia Winkler 2013